Kurz vorgestellt: Arduino Nano

Der Arduino Nano ist ein kleines Entwicklungsboard, welches sich besonders gut zur direkten Entwicklung auf Breadboards eignet. Hat man seine Test erst einmal abgeschlossen, ist es einfach das Board, am besten auf Buchsenleisten gesteckt (zum eventuellen Wechsel), auf (Lochraster-)Platinen zu verwenden. Durch den USB-Anschluss lassen sich auch Softwareupdates schnell und einfach applizieren.

Arduino Nano (erneut ein China-Klon)

Arduino Nano (erneut ein China-Klon)

Das Board kann über USB mit Strom versorgt werden. In diesem Fall stehen auch 3,3V zur Verfügung, die der FTDI232RL-Chip zur bereitstellt, welcher für die USB-Kommunikation verantwortlich ist. Hieraus ergibt sich aber auch ein entscheidender Nachteil, falls man das Board in fertigen Schaltungen verwenden will und 3,3V für beispielsweise Sensoren benötigt, da dann ein zusätzlicher Spannungwandler notwendig ist.

Spezifikationen:

  • ATMEL ATmega328 mit 32KB Flash-RAM (2KB vom Bootloader benutzt),
    2KB SRAM und 1KB EEPROM, getaktet mit 16MHz
  • 14 digitale Ein- und Ausgänge (davon 6 mit PWM-Unterstüztung)
  • 8 analoge Eingänge
  • I²C-Unterstützung
  • serieller Anschluss
  • USB-Mini-Anschluss (FTDI232RL-Chip)
  • seperater ICSP-Anschluss
  • 3,3V werden vom FTDI-Chip zur Verfügung gestellt, wenn an USB angeschlossen
  • Versorgung über USB, oder seperat

Projekte mit dem Arduino Nano bzw. für Arduinos allgemein:

Grundschaltungen: Blinkende LED
Sensoren: Temperatur & Luftfeuchtigkeit mit dem DHT11
Display-Schaltung: Arduino Nano mit 1,8 Zoll TFT Farb-Display

Bauteile (Bezugsquellen):

eBay: Arduino Nano
Amazon: Arduino Nano

Gut?

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