Um unserem Arduino die Möglichkeit zu geben auch mal mitzuteilen was eigentlich gerade so los ist und nicht immer den seriellen Monitor dabei zu benutzen, wird es Zeit ihm mal ein kleines Display zu spendieren. Glücklicherweise gibt es da ein großes Spektrum an verfügbaren Shields und Breakoutboards. In diesem Fall verwenden wir ein 1,8 Zoll TFT-Farb-Display mit 128×160 Bildpunkten (HY-1.8 SPI, so die Bezeichnung auf dem Display), ausgestattet mit einer SPI-Schnittstelle, was uns die Möglichkeit gibt, im Vergleich zu Displays mit paralleler Schnittstelle, auch noch freie Ports für weitere Anwendungen zur Verfügung zu haben.
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Nokia 5110 LCD-Display, ein Arduino Pro Mini mit 3,3V und 8MHz Taktfrequenz
Als quasi nostalgisches Überbleibsel einer fast schon ausgestorbenen Handy-Generation verwenden wir heute das Nokia 5110 LCD-Display des gleichnamigen Funktelefons, netterweise als Breakoutboard für den schmalen Geldbeutel. Da das Display mit 3,3V arbeitet, benutzen wir es zusammen mit einem 8MHz getaktetem Arduino Pro Mini, welcher ebenfalls mit 3,3V läuft.
Kurz vorgestellt: Arduino Nano
Der Arduino Nano ist ein kleines Entwicklungsboard, welches sich besonders gut zur direkten Entwicklung auf Breadboards eignet. Hat man seine Test erst einmal abgeschlossen, ist es einfach das Board, am besten auf Buchsenleisten gesteckt (zum eventuellen Wechsel), auf (Lochraster-)Platinen zu verwenden. Durch den USB-Anschluss lassen sich auch Softwareupdates schnell und einfach applizieren.
Kurz vorgestellt: 1,8 Zoll TFT-Farb-Display mit SD-Karten Unterstützung (HY-1.8)
Um Informationen nicht immer über den seriellen Monitor ausgeben zu müssen empfiehlt es sich ein Display anzuschliessen, das hier vorgestellte 1,8 Zoll TFT-Farb-Display mit SPI-Schnittstelle kann hier Abhilfe schaffen. Es verfügt über 128×160 Bildpunkte und benötigt im Minimal-Fall gerade mal 4 Ports.
Kurz vorgestellt: Nokia 5110 Monochrom-LCD Modul mit 84×48 Bildpunkten
Das ursprünglich im Nokia 5110 verwendete LCD-Display, hat zwar schon vor längerer Zeit den Weg auf ein Breakoutboard gefunden, dennoch eignet es sich noch immer für einfache Statusanzeigen diverser Mikrocontrollerboards, da es sich relativ einfach ansteuern und programmieren lässt.
Kurz vorgestellt: Arduino Mega 2560
Spätestens nach einigen kleinen Projekten mit dem Arduino stellt man fest, dass der Programmspeicher für die Sketche doch eher gering bemessen ist. Also wird es Zeit sich nach etwas größerem umzusehen, um nun nicht auf ein anderes System umzusteigen, sollte man sich den Arduino Mega 2560 anschauen, welcher den Programmspeicher fast verachtfacht, massenweise neue Ports, mehr Variablenspeicher und zusätzlichen statischen EEPROM-Speicher mitbringt. Erwähnenswert ist auch, dass das Board über 4 serielle Hardware-Ports verfügt, was beispielsweise die Kommunikation mit mehreren Arduino-Boards oder Sensoren u.ä. oder das Debuggen stark vereinfacht.
Kurz vorgestellt: Netzwerk-Shield für den Arduino mit dem WIZNet W5100-Chip
Das „Netz der Dinge“ ist in aller Munde und bedeutet, von jedem Ort der Welt auf Alles zugreifen zu können, es zu steuern oder abzufragen. Um unseren Arduino nun also mit der großen weiten Welt zu verbinden, benutzen wir ein Netzwerk-Shield, welches aufgesteckt auf den Arduino und mittels Netzwerkkabel an einen Router mit Internetzugang angeschlossen, uns genau dieses ermöglicht.
Kurz vorgestellt: nRF24L01+ Modul – ein günstiges und netzwerkfähiges 2.4GHz Transceiver-Entwicklungsboard
Das nRF24L01+ Modul, auf Basis des gleichnamigen Nordic Semiconductor-Chips aus Norwegen, ist ein einfach mit dem Arduino zu verwendener Funksender und -empfänger. Mit ihm sind Funkübertragungen bis zu 100m, bei anderen Modulen mit zusätzlicher Antenne und Verstärker, sogar noch weiter möglich. Es eignet sich sowohl zur Übertragung von Datenverkehr zwischen zwei Arduinos, wie auch in größeren Sensornetzwerken mit mehreren gekoppelten Funkmodulen.
Tipps und Tricks zum Arduino-Hobbykauf
Nun um die Frage gleich zu beantworten, meistens direkt in China, möglich gemacht durch ebay.
Dieser Artikel ist an jene gerichtet die einfach sparen müssen oder wollen um ihr Arduino-Hobby auszuüben, welche aber auch die dafür -durch längere Lieferzeit- bedingte Geduld aufbringen können und sich auch ein wenig mit der englischen Sprache auskennen.
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Grundschaltungen: Transistor, Relais
Um größere Ströme als 40mA zu schalten benötigen wir einen Transistor. Dazu bauen wir zunächst die Grundschaltung Blinkende LED auf. Sobald diese läuft nehmen wir die LED und ihren Vorwiderstand vom Breadboard und stecken den Transistor auf.